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So schützen Sie Ihre Daten auf Windows 10-PCs

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So schützen Sie Ihre Daten auf Windows 10-PCs

Das neueste Windows 10-Betriebssystem ist jetzt das weltweit beliebteste Desktop-Betriebssystem und übertrifft den Marktanteil von Windows 7. Dies macht es zu einem neuen bevorzugten Ziel für Malware-Programmierer und Hacker auf der ganzen Welt. Dennoch bietet Windows eine Reihe von Möglichkeiten, um Ihren Computer zu schützen, sodass Sie nicht mit Datenverlust oder Diebstahl aus Sicherheitsgründen umgehen müssen.

Vor diesem Hintergrund finden Sie hier einen einfachen Leitfaden zu So schützen Sie Ihre Daten auf Windows 10-PCs.

So schützen Sie Ihre Daten auf Windows 10-PCs

Aktualisieren Sie Ihren PC

Windows 10-Updates enthalten im Allgemeinen die erforderlichen Korrekturen für Sicherheits- und Zuverlässigkeitsprobleme. Außerdem enthalten sie gelegentliche Updates der Virendefinitionen, Fehlerbehebungen und Optimierungen, die für das reibungslose Funktionieren Ihres PCs erforderlich sind.

Daher sollten Sie Ihren PC immer mit der neuesten Windows-Version auf dem neuesten Stand halten. Es wird immer empfohlen, die automatischen Updates aktiviert zu lassen, damit der Computer das OTA-Update automatisch abruft, wenn Sie das nächste Mal eine Verbindung zum Internet herstellen.

Verschlüsseln Sie Ihre Daten

Abgesehen von den üblichen Online-Bedrohungen ist Ihr PC auch anfällig für unbefugten Zugriff, Datendiebstahl und unvorhergesehenen Diebstahl. Selbst wenn ein Dieb oder eine nicht autorisierte Person Zugriff auf Ihren Computer hat, ist es ihm theoretisch unmöglich, die Daten zu lesen, vorausgesetzt, sie sind verschlüsselt.

Verwenden Sie daher immer ein Passwort für Ihren Sperrbildschirm – ein starkes. Vergessen Sie nicht, vertrauliche Dateien mit integrierten Tools wie BitLocker und Encrypting File System (EFS) zu verschlüsseln. Alternativ können Sie sich auch für eine Verschlüsselungssoftware von Drittanbietern für Systeme entscheiden, bei denen integrierte Methoden nicht praktikabel sind.

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Erstellen Sie einen Systemwiederherstellungspunkt

Das Erstellen eines Systemwiederherstellungspunkts ist ein Muss, insbesondere wenn Sie sich nicht sicher sind, wie lange der Computer durchhält. Wenn also Probleme mit Ihrem System auftreten, können Sie jederzeit den zuletzt erstellten Systemwiederherstellungspunkt verwenden, um die Systemeinstellungen und -dateien auf ein vorheriges Datum oder eine frühere Uhrzeit zurückzusetzen.

Diese Funktion ist jedoch unter Windows 10 standardmäßig deaktiviert-

  1. Suchen Sie im Cortana-Suchfeld nach „Systemwiederherstellung“.
  2. Tippen Sie auf „Einen Wiederherstellungspunkt erstellen“.
  3. Wählen Sie im folgenden Dialogfeld Ihr Windows-Installationslaufwerk (normalerweise C) unter Systemschutz Tab.
  4. Wählen Sie nun „Systemwiederherstellung konfigurieren“ und aktivieren Sie „Systemschutz aktivieren“.
  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erstellen, um einen Systemwiederherstellungspunkt zu initiieren.

Sichern Sie regelmäßig Dateien

Das Erstellen eines Systemwiederherstellungspunkts ist für Nicht-Systemdaten, einschließlich Ihrer Bilder, Videos, Dokumente und mehr, nahezu ineffektiv. Aus diesem Grund benötigen Sie eine andere Backup-Lösung für Ihre persönlichen Dateien, damit Sie diese im Falle eines Fehlers wiederherstellen können.

Abgesehen davon gibt es viele Möglichkeiten, Ihre Daten zu sichern – Sie können Festplattenkopien erstellen, Cloud-Dienste verwenden oder sie sogar separat auf USB-Laufwerken aufbewahren. Fast jeder sekundäre Speicherplatz mit guter Ausdauer und ausreichender Sicherheit könnte eine effektive Sicherungslösung für Ihre Daten sein.

Stellen Sie sicher, dass Windows Defender aktiv ist

Für den Anfang verfügt Windows 10 über eine integrierte Schutzfunktion, die als Windows Defender bezeichnet wird. Dazu gehören Antiviren-, Firewall- und andere notwendige Sicherheitsfunktionen, die verhindern sollen, dass schädlicher Code oder schädliche Software Ihren Computer schädigt, insbesondere wenn eine Verbindung zum Internet besteht.

Laut einem Bericht von AV-Test bietet Windows Defender derzeit 99,6% Schutz vor Zero-Day-Malware-Angriffen. Und daher ist es mehr als genug, sich allgemein auf den Seelenfrieden zu verlassen. Auf jeden Fall können Sie sich auch für renommierte Sicherheitssoftware von Drittanbietern wie Bitdefender, Avast, McAfee und andere entscheiden.

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Verwenden Sie ein VPN im öffentlichen WLAN

Offene WiFi-Netzwerke sind in Cafeterias, Bahnhöfen, Hotels und anderen öffentlichen Orten ein großer Vorteil. Sie sind jedoch normalerweise nicht sicher, was auf ein potenzielles Risiko der Spionage Ihrer Webaktivität hinweist. Aus diesem Grund wird empfohlen, in öffentlichen Netzwerken keine Kreditkarten oder andere persönliche Informationen zu verwenden.

Auf jeden Fall können Sie hier ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) zum Sichern Ihrer privaten Daten verwenden. Insbesondere wird durch ein VPN ein verschlüsselter Tunnel für den sicheren Datenfluss erstellt, wodurch das Risiko ausgeschlossen wird, dass auf dem Weg darauf zugegriffen wird. Auf dem Markt ist eine Menge kostenloser / kostenpflichtiger VPN-Software erhältlich, darunter NordVPN, ExpressVPN und CyberGhost.

App-Berechtigungen in den Einstellungen deaktivieren

Windows 10 bietet eine umfassende Berechtigungssteuerungssuite, mit der eingeschränkt werden kann, auf welche Anwendungen auf dem Gerät zugegriffen werden kann. Um auf den Berechtigungsmanager zuzugreifen, öffnen Sie einfach Ihre Windows-Einstellungen und navigieren Sie zu Privatsphäre Sektion. Scrollen Sie nun in der linken Seitenleiste nach unten und überprüfen Sie alle Optionen auf der Registerkarte „App-Berechtigungen“.

Hier können Sie den Zugriff auf Standort, Kamera, Mikrofon, Telefonanrufe, Sprachverlauf, Dokumente, Bilder, Dateien und mehr für Anwendungen auf Ihrem PC aktivieren oder deaktivieren. Es kann entweder einzeln oder in loser Schüttung für alle durchgeführt werden. Auf diese Weise können Sie detailliert prüfen, auf welche Informationen eine App zugreifen kann, und so die Privatsphäre auf Ihrem Gerät besser kontrollieren.

Seien Sie vorsichtig bei Phishing-Angriffen

Gelegentlich erhalten Sie auf Ihrem Bildschirm Pop-ups, die zwar echt aussehen, in Wirklichkeit aber Phishing-Betrug sind. Diese werden im Allgemeinen als Support-Seiten und Werbeformulare getarnt, die zum Abrufen Ihrer privaten Informationen verwendet werden.

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Außerdem sollten Sie Ihre E-Mails immer im Auge behalten und zweimal prüfen, bevor Sie verdächtige Anhänge öffnen. Überprüfen Sie auch die URL der von Ihnen besuchten Seite über einen direkten Link, bevor Sie private Informationen eingeben. Halten Sie Ihre Antivirensoftware immer griffbereit und befolgen Sie die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen, um Ihre Daten zu schützen.

Einpacken

Das waren also einige nützliche Tipps, wie Sie Ihre Daten auf Windows 10-PCs schützen können. Was haben Sie übrigens getan, um Ihren Computer zu schützen? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen. Im Übrigen können Sie uns bei Zweifeln oder Fragen gerne kontaktieren.

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